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Die Ankündigung, dass die wöchentliche Abendausbildung bereits um 18:00 Uhr anfängt, ließ schon etwas Großes vermuten. Und so wunderte es niemanden, dass zwei Schrott-PKW hinter dem Gerätehaus standen. Zumal sich die letzte Ausbildung theoretisch mit diesem Thema beschäftigte. Also ging es an diesem Mittwochabend an die praktische Umsetzung des Gelernten. Unterstützt wurden unsere Kameraden von Helfern des THW, die für zusätzliches Licht auf dem Hof sorgten. Nach einer kurzen Unterweisung wurden dann zwei Gruppen gebildet die jeweils an einem PKW das patientengerechte Retten aus einem verunfallten Fahrzeug trainierten. Unter Anleitung der Gruppenführer wurde Schritt für Schritt das Vorgehen am Unfallort erläutert und von den Kameraden praktisch durchgeführt. Dabei wurde bewusst langsam gehandelt um mögliche Variationen aufzuzeigen und auch auf wechselnde Bedingungen am Unfallort hinzuweisen. Durch einen ständigen Wechsel an den Geräten konnte jeder Kamerad ein Gefühl für die schwierige Arbeit gewinnen. Die Verwendung von hochfesten Stählen beim Karosseriebau und die Ausstattung der Fahrzeuge mit den verschiedensten Airbags und Gurtstraffern erfordern ein hohes Wissen der Kameraden bei der technischen Hilfeleistung. Durch die gelungene Kombination zwischen Theorie und Praxis sind unsere Kameraden Fit für eventuelle Einsätze die besser nicht kommen.
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