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Traditionell wurde auch in diesem Jahr das erste Ausbildungshalbjahr mit einer Einsatzübung beendet. Übungsobjekt war die ehemalige Baumarkthalle, in der jetzt ein Jugendtreff untergebracht ist. Ausgangslage war eine starke Rauchentwicklung mit einer vermissten Person. Bei einer relativ schnellen Ausrückezeit dauerte die Anfahrt zum Objekt quer durch die Stadt doch ca. 6 Minuten. Nach kurzer Lageerkundung begann auch sofort, im durch die Nebelmaschine verrauchten Objekt, die Suche und die Rettung des eingesetzten Dummy. Dieser wurde dann, durch die mit ausgerückten Kräfte des Sani-Zuges, versorgt.
Während der folgenden Brandbekämpfung wurde ein Notfall eines eingesetzten Atemschutzgeräteträgers simuliert. Dieses war ein Thema bei der Ausbildung im ersten Halbjahr und wurde bei dieser Übung ordentlich umgesetzt. Die anwesenden Beobachter, der 1. Kreiswehrführer Marko Stange sowie der Sachgebietsleiter Brandschutz Erhard Wodäge, konnten sich vom Leistungsstand unserer Wehr überzeugen. Insgesamt wurde die Übung als Erfolgreich eingeschätzt. Trotz der extremen Temperaturen und des bevorstehenden WM - Spiels gegen Spanien war eine hohe Einsatzbereitschaft unserer Kameraden zu verzeichnen. Nach einer kurzen Auswertung der Übung durch den Wehrführer und den Beobachtern, dankte auch unser Ordnungsamtsleiter Fred Lüpke, im Namen des Bürgermeisters, den Kameraden für Ihre hohe Einsatzbereitschaft. Pünktlich zum Anpfiff konnte dann jeder Kamerad das WM-Spiel verfolgen.
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